Der Nikolaus kam ins Begegnungscafé

Was für ein Fest beim Begegnungscafé im Josefshaus!
Nachdem die Leiterin des Asylkreises, Heidi Joos, die zahlreichen Besucherinnen und Besucher begrüßt hatte, drehte Pfarrerin Esther Kraus die Kurbel der Drehorgel und es erklangen Weihnachtslieder. Zusammen mit den liebevoll dekorierten Tischen kam Festtagsstimmung auf. Auf die Anwesenden wartete im Anschluss nicht nur eine reich gedeckte Festtafel mit vielen Leckereien. Zu den Kindern kam auch der Nikolaus persönlich. Jedes Kind wurde einzeln aufgerufen und beschenkt.

Wir danken allen, die zum Gelingen des Begegnungscafés beigetragen haben! 

Herzliche Einladung zum Begegnungscafé „Welcome“

Der Asylkreis Oftersheim lädt alle Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Neuzugezogene zu seinem 18. Begegnungscafé „Welcome“ ein!

Das letzte Begegnungscafé im Jahr 2017 findet am Donnerstag, dem 07. Dezember 2017, ab 18.30 Uhr im Josefshaus in der Bismarckstraße unter dem Motto „Ein Teller Heimat“ statt. Dementsprechend sind alle Teilnehmenden herzlich eingeladen, einen Teller mit Leckereien speziell aus ihrer Heimat mitzubringen. Durch das dadurch entstehende bunte Buffet haben wir die Möglichkeit, die Heimat unserer Mitmenschen auf kulinarische Weise kennenzulernen.
Da das nächste Begegnungscafé direkt auf den Nikolaustag folgt, ist außerdem mit einer kleinen Nikolausüberraschung zu rechnen.

Der Asylkreis Oftersheim freut sich über alle, die sich im Rahmen des Begegnungscafés oder bei anderen Angeboten des Asylkreises engagieren möchten. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Ansprechpartnerin des Asylkreises, Heidi Joos (Heidi.Joos@Asylkreis-Oftersheim.de), oder mit der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Gemeinde Oftersheim, Maria Theresia Tzschoppe (Fluechtlinge@Oftersheim.de).

Spendenübergabe an den Asylkreis

Die Schwetzinger Firma TempoRatio hat dem Asylkreis einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreicht. Geschäftsführer Yasin Cinar kam dazu gemeinsam mit seinem Auszubildenden Marcel Trenkler ins Rathaus. Das Schwetzinger Personaldienstleistungs- und Beratungsunternehmen hat sich die gute Tat auf die Fahnen geschrieben, regelmäßig werden gemeinnützige Organisationen gefördert. Die Angestellten entscheiden, wer die Spende erhält, in diesem Fall hatte der Azubi den Asylkreis vorgeschlagen, erläuterte der Geschäftsführer. Die Vorsitzende des Asylkreises Heidi Joos, der Asylkreis-Mitarbeiter Andreas Scheider und die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte Maria Theresia Tzschoppe bedankten sich für den Geldsegen. Die Spende wird unter anderem investiert in Material für den ehrenamtlichen Deutschunterricht und in den gepachteten Kleingarten im Kohlwald. Dieser Garten wird gemeinsam bewirtschaftet von ehrenamtlichen Asylkreismitarbeitern und Flüchtlingen.

Der Asylkreis Oftersheim bedankt sich herzlich bei der Firma TempoRatio für die Spende!

Herzliche Einladung zum Begegnungscafé „Welcome“

Der Asylkreis Oftersheim lädt alle Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Neuzugezogene zu seinem 17. Begegnungscafé „Welcome“ ein!

In familiärer Atmosphäre bei Getränken und internationalen Häppchen zum Selbstkostenpreis können sich Interessierte und Geflüchtete kennenlernen. Da fast alle geflüchteten Teilnehmenden bereits Sprachkurse besuchen, sind Unterhaltungen in einfacher deutscher Sprache möglich. Besonders eingeladen sind deshalb auch Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger, die mit den Geflüchteten ins Gespräch kommen möchten und diesen somit Sprachpraxis ermöglichen.

Das Begegnungscafé findet am Donnerstag, dem 16. November 2017, ab 18.30 Uhr im Josefshaus in der Bismarckstraße statt.

Der Asylkreis Oftersheim freut sich über alle, die sich im Rahmen des Begegnungscafés oder bei anderen Angeboten des Asylkreises engagieren möchten. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Ansprechpartnerin des Asylkreises, Heidi Joos (Heidi.Joos@Asylkreis-Oftersheim.de), oder mit der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Gemeinde Oftersheim, Maria Theresia Tzschoppe (Fluechtlinge@Oftersheim.de).

Angebot der Kinderspielstunde beendet  

Der Asylkreis Oftersheim bedankt sich herzlich bei den Helferinnen

Spielend die neue Welt entdecken – das konnten die Kinder der Flüchtlingsfamilien in der Kinderspielstunde. Nachdem im Februar vergangenen Jahres die ersten Flüchtlingsfamilien im ehemaligen Gasthaus Hirsch eingezogen waren, gab es bald das Angebot der Kinderspielstunde. Immer freitagnachmittags luden Stefanie Hübl und Karin Strott, bisweilen unterstützt von Marie Strott, die Kinder der Unterkunft zum Spielen ein, im Sommer draußen im Hof, bei schlechter Wetterlage im Gemeinschaftsraum.
Diese Spielstunde war wichtig für die Kinder und ihre Familien. Die Jungen und Mädchen, die zum Teil noch unter ihren Fluchterfahrungen litten, konnten sich in diesem Kreis näher kennenlernen, sie konnten zusammen spielen und lachen. Es war eine willkommene Abwechslung, denn sie lebten auf engstem Raum zusammen, jede Familie in einem Zimmer. Ohne Druck lernten sie die ersten deutschen Wörter und Begriffe kennen und übten das soziale Miteinander. Manchmal kamen auch Kinder aus Oftersheim dazu, um mit den „Hirschkindern“ zusammen zu spielen. So entstanden neue Freundschaften.

Nach den Sommerferien im August 2017 verabschiedeten sich Stefanie Hübl und Karin Strott schließlich in einer letzten gemeinsamen Kinderspielstunde, denn viele Kinder lebten zu dieser Zeit bereits in Wohnungen in der sogenannten Anschlussunterbringung und kamen nicht mehr regelmäßig zum Spielen. Ein Spielangebot wird es aber weiterhin geben, Marie Strott wird regelmäßig beim Begegnungscafé noch für die Kinder da sein.

Herzlichen Dank an Frau Hübl und Frau Strott, die viele Stunden für die Kinder da waren, ihnen viel Freude bereitet und das Ankommen hier in Oftersheim erleichtert haben.

Herzliche Einladung zum Begegnungscafé „Welcome“

Der Asylkreis Oftersheim lädt alle Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Neuzugezogene zu seinem 16. Begegnungscafé „Welcome“ ein!

In familiärer Atmosphäre bei Getränken und internationalen Häppchen zum Selbstkostenpreis können sich Interessierte und Geflüchtete kennenlernen. Herzlich willkommen sind daher besonders auch deutschstämmige Oftersheimer, die mit geflüchteten Menschen ins Gespräch kommen möchten und diesen somit Sprachpraxis ermöglichen.

Das Begegnungscafé findet am Donnerstag, dem 19. Oktober 2017, ab 18.30 Uhr im Josefshaus in der Bismarckstraße statt.

Der Asylkreis Oftersheim freut sich über alle, die sich im Rahmen des Begegnungscafés oder bei anderen Angeboten des Asylkreises engagieren möchten. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Ansprechpartnerin des Asylkreises, Heidi Joos (Heidi.Joos@Asylkreis-Oftersheim.de), oder mit der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Gemeinde Oftersheim, Maria Theresia Tzschoppe (Fluechtlinge@Oftersheim.de).

Der Asylkreis Oftersheim sucht Patinnen und Paten für geflüchtete Familien und Einzelpersonen.

In den letzten Wochen kamen im ehemaligen Gasthaus „Goldener Hirsch“ in Oftersheim weitere geflüchtete junge Männer aus unterschiedlichen Ländern an. Diese befinden sich noch im Asylverfahren und kennen sich noch nicht in Oftersheim und der Umgebung aus. Die jungen Männer freuen sich über Patinnen und Paten, die sie bei Behördengängen, beim Deutschlernen und bei der Freizeitgestaltung unterstützen.

Außerdem ziehen aktuell im Zuge der Anschlussunterbringung neue geflüchtete Familien und Einzelpersonen in Wohnungen nach Oftersheim. Diese Personen besitzen bereits einen Aufenthaltstitel und werden dementsprechend voraussichtlich für längere Zeit Teil unserer Gemeinde sein. Sie freuen sich ebenfalls über Patinnen und Paten, die sie beim Ankommen unterstützen.

Wenn Sie den Asylkreis Oftersheim unterstützen und eine Patenschaft übernehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Heidi Joos (heidi.joos@asylkreis-oftersheim.de) vom Asylkreis oder an die Flüchtlings- und Integrationsbeauftragte der Gemeinde Oftersheim, Frau Maria Theresia Tzschoppe (fluechtlinge@oftersheim.de).

Mehr Infos zum Thema Pate/Patin findet man u.a. hier: http://asylkreis-oftersheim.de/?p=316

 

Was machst du als Pate einer Flüchtlingsfamilie?

Bernd: Was machst du denn so als Pate?

Ralf: Du denkst wohl an Taufpate oder so. Aber mit Religion hat das jetzt gar nichts zu tun. Vielleicht wäre auch Betreuer oder Ansprechpartner besser.

Bernd: Betreuer klingt so zeitaufwändig. Fast wie… rund um die Uhr.

Ralf: Nein, so ist das nicht. Wenn ein Problem auftaucht, dann kann man mich fragen und dann gehe ich mit auf die Behörde  oder so.

Bernd: Mach mal ein anderes Beispiel.

Ralf: Also die Flüchtlinge brauchen ja ein Bankkonto. Dann gehe ich eben mit auf die Bank und erkläre, warum es ohne Bankkonto nicht geht und übersetze.

Bernd: Aber du kannst doch keine anderen Sprachen als dein bisschen Englisch.

Ralf: Das reicht aber. Ohne Hilfe sind die ja völlig aufgeschmissen bei den Anträgen beim Arzt, bei der Stadt, beim Ausländeramt und so fort. Und die sind alle auf Deutsch.

Bernd: Und dann füllst du also mit ihnen die Anträge aus und sagst ihnen wo sie unterschreiben sollen.

Ralf: Ja, und was sie machen müssen, welche Belege sie noch brauchen, wo sie die kriegen und wo sie die dann hinbringen.

Bernd: Das heißt aber auch, du bist auch mal vormittags unterwegs?

Ralf: Stimmt. Aber die meisten Stellen sind auch nachmittags auf.

Bernd: Und wenn du mal selber nicht weiter weißt.

Ralf: Dann rufe ich jemanden vom Asylkreis an. Es gibt immer einen Weg. Und je schneller man den findet, desto eher stehen diese Familien dann auf eigenen Beinen.

Bernd: Du sprichst von Familien.

Ralf: Ja die, die im Goldenen Hirsch untergebracht sind, mit Kindern. Wir brauchen übrigens noch dringend ein paar Helfer, weil einige Familien noch niemanden haben, der sie begleitet oder berät. Übrigens,  wie steht´s denn mit dir? Du könntest doch auch mitmachen.

Bernd: Ich kann kein Arabisch und die Flüchtlinge nur wenig Englisch. Kommt man an die überhaupt ran?

Ralf: Das ist übrigens eine ganz tolle Erfahrung für mich. Den emotionalen Kontakt spüre ich sofort. Die wissen ja, dass du ihnen helfen willst und sind so dankbar. Sprachlich hapert´s zwar, aber mit meinem bisschen Englisch und mit Händ und Füß, wie man so sagt, kommt man durch.

Bernd: Du meinst, das wär auch was für mich?

Ralf: Absolut. Auch für deine Frau. Komm macht doch mit. Ich zähl auf euch.

E.G. – Pate im Asylkreis Oftersheim

2. Sommerfest des Asylkreises an der Grillhütte

Welch ein Glück, das Wetter hat mitgespielt! Bei Sonnenschein unter Schatten spendenden Bäumen fand das 2. Sommerfest des Asylkreises an der Grillhütte statt.

Mit Spezialitäten aus Syrien, Afghanistan, dem Iran und dem Irak, aber auch aus Deutschland, war das Büffet reich bestückt.

Nach anfänglichem Zögern füllte sich der Platz.

Heidi Joos, Leiterin des Asylkreises, und Bürgermeister Geiß, Schirmherr der Veranstaltung, begrüßten die Besucher und die zahlreichen Helfer, sowie die Musikgruppe „Fischlabor“, die mit internationaler Musik und Gesängen zur guten Stimmung beitrugen.

Ein Spielmobil mit vielen tollen Spielen war für die Kinder aufgebaut.

Viele waren gekommen zu dem Fest, das sie vom letzten Jahr noch in guter Erinnerung hatten. So auch Flüchtlinge, die nicht mehr in Oftersheim leben, sondern in der näheren und weiteren Umgebung. Sie trugen mit heimatlicher Musik und Tänzen zu der tollen Stimmung bei, so dass alle bedauerten, dass auch das schönste Fest mal ein Ende haben muss.

Ganz herzlichen Dank an die Bauhofmitarbeiter, die Flüchtlinge und die Mitarbeiter des Asylkreises, die schon zur frühen Stunde am Sonntagmorgen für den Aufbau und am Abend für den Abbau sorgten. Ebenso herzlichen Dank an alle, die für das Fest kochten, backten, grillten und verkauften. Es war ein schönes Miteinander.

 

ZUM ABTANZEN UND GENIESSEN: „FISCHLABOR“ – live Percussion und Gesang aus aller Welt

Sommerfest des Asylkreises am So., 09.7.17, 12.30 – 18.00 Uhr an der Grillhütte Oftersheim

Nach dem Riesenerfolg im vergangenen  Jahr  war es für den Asylkreis überhaupt keine Frage, die mit 25  Jahren Bandgeschichte  „dienstälteste Percussion-Gruppe im Rhein-Neckar-Dreieck“ um den ehrenamtlichen Asylkreis-Mitarbeiter Rolf Lautenbach wieder einzuladen!

“ Wir lassen und von den Trommelkulturen der Welt inspirieren und bringen diese Einflüsse mit denen zusammen, die uns in unserer Kultur berühren “
So machen traditionelle Lieder und Rhythmen und selbstkreierte Stücke unsere Musik aus.
Afrika, Asien, Südamerika, Balkan bis zum Rhein-Neckar-Dreieck sind kulturell vertreten.
Faszination und Lust am „Spielen“ sind seit  25 Jahren unsere Beweggründe für bewegende Konzerte.
Mit den einzelnen Mitgliedern wurden immer wieder neue Einflüsse in die Gruppe eingebracht.
Einiges hat die Zeit geschluckt, anderes wurde fester Bestandteil des Repertoires.
So entstand eine der wohl vielseitigsten Percussion-Bands im Rhein-Neckar-Raum“