Herzliche Einladung zum Begegnungscafé „Welcome“

Der Asylkreis Oftersheim lädt alle Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger sowie Neuzugezogene zu seinem 21. Begegnungscafé „Welcome“ ein! Das nächste Begegnungscafé findet am Donnerstag, dem 22. März 2018, ab 18.30 Uhr im Josefshaus in der Bismarckstraße statt.

In familiärer Atmosphäre bei Getränken und internationalen Häppchen zum Selbstkostenpreis können sich Interessierte und Geflüchtete kennenlernen. Da fast alle geflüchteten Teilnehmenden bereits Sprachkurse besuchen, sind Unterhaltungen in einfacher deutscher Sprache möglich. Besonders eingeladen sind deshalb auch Oftersheimer Bürgerinnen und Bürger, die mit den Geflüchteten ins Gespräch kommen möchten und diesen somit Sprachpraxis ermöglichen.

Der Asylkreis Oftersheim freut sich über alle, die sich im Rahmen des Begegnungscafés oder bei anderen Angeboten des Asylkreises engagieren möchten. Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt auf mit der Ansprechpartnerin des Asylkreises, Heidi Joos (Heidi.Joos@Asylkreis-Oftersheim.de), oder mit der Flüchtlings- und Integrationsbeauftragten der Gemeinde Oftersheim, Maria Theresia Tzschoppe (Fluechtlinge@Oftersheim.de).

Informationsveranstaltung zu Berufsperspektiven für Geflüchtete

Vier Ehrenamtliche aus Oftersheim nahmen stellvertretend für den gesamten Asylkreis an der Informationsveranstaltung zum Thema „Praktika, Ausbildung und Arbeit für Geflüchtete“ teil. Der Schulungsabend richtete sich explizit an Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe und wurde von den Integrationsbeauftragten aus Oftersheim, Schwetzingen, Plankstadt, Ketsch und Eppelheim organisiert.

Simone Rolko von der Handwerkskammer Rhein-Neckar und Ulrich Floß von der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar informierten über Beschäftigungsmöglichkeiten für Geflüchtete und thematisierten dabei unter anderem die Voraussetzungen für eine Ausbildung sowie Qualifizierungsmöglichkeiten. Hierbei standen besonders die speziellen Herausforderungen für Geflüchtete wie beispielsweise der Spracherwerb und die Anerkennung ausländischer Zeugnisse im Vordergrund.

Für den Asylkreis waren dabei vor allem die Unterstützungsmöglichkeiten von Interesse. An dieser Stelle wurde deutlich, dass die Engagierten vornehmlich bei der Erstellung von Lebensläufen und Bewerbungen eine große Hilfe darstellen, da diese Thematik bisher durch kein Hauptamt abgedeckt werde. Abschließend machten die Mitarbeitenden der IHK und der HWK auf Branchen mit besonderem Potenzial zur Aufnahme von Geflüchteten aufmerksam: Bedarfe gebe es beispielsweise in den Bereichen Hotellerie/Gastronomie, Handel und Logistik.