Am Samstag, den 22. März 2025, fand in Oftersheim zum fünften Mal die sogenannte „K-Bam – Kein Bock auf Müll“-Aktion statt. Auch in diesem Jahr folgten wieder zahlreiche Helferinnen und Helfer dem Aufruf, der von einigen lokalen Organisationen unterstützt wurde, darunter das Asylkreis/Integrationsbüro (Heidi Joos und Sevil Becker), das Jugendzentrum (Vivien Gierden) sowie die Jugendbeteiligung (JuBetO, Lukas Polifka und Liam de Haan) und das Jugendreferat (Sebastian Längerer). Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für den Umweltschutz und die Verantwortung gegenüber der Natur gesetzt.
Bei der Müllsammelaktion nahmen 24 motivierte Teilnehmer, darunter nicht nur Jugendliche, sondern auch junge Erwachsene aus der Gemeinde teil. Erfreulich zeigten sich die Organisatoren sowie die Teilnehmer über die Unterstützung von dem Edeka Embach. Dieser spendierte Snacks und Getränke, für die engagierten Müllsammler. Die Vereinsmitglieder des Wildgeheges Oftersheim, allen voran Familie Welter, sorgten für die Bewirtung der fleißigen Helfer und hielten warme Fleischkäsebrötchen für die hungrigen Sammler bereit.
Der Treffpunkt für die Teilnehmer war die Grillhütte im Oftersheimer Wald, von wo aus den einzelnen Gruppen ihre Touren starteten. Bereits beim Eintreffen, fielen die ersten Abfälle ins Auge – leere Hugo-Flaschen, Einweggrills und Verpackungen von Fleischprodukten lagen auf den Tischen und dem Rasen rund um die Grillhütte. Dieser Abfall unterstrich die Notwendigkeit solcher Aktionen: Nur durch aktives Handeln kann auf das Problem der Müllentsorgung aufmerksam gemacht werden.
Jugendreferent Sebastian Längerer begrüßte alle Teilnehmer und betonte, wie wichtig es sei, dass sowohl Jugendliche als auch Erwachsene aktiv (ehrenamtlich) für den Umweltschutz eintraten. Danach wurden die Teilnehmer in verschiedene Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Gebiete abdeckten. Die eine Gruppe sammelte von der Grillhütte bis zum Jugendplatz und wieder zurück über die Felder, während eine andere sich ausschließlich auf das Areal rund um die Grillhütte konzentrierte. Die Zangen sowie Müllbeutel und Transportfahrzeug, wurden vom Bauhof bereitgestellt.
Ab 11 Uhr machten sich die engagierten Sammler auf den Weg, und es dauerte nicht lange, bis sie auf den ersten Müll stießen. Besonders auffällig und erfreulich war, dass in diesem Jahr weniger Müll als in den Vorjahren zu finden war. Trotzdem gab es auch in diesem Jahr Funde wie leere Kanister, Zigarettenstummel, leere Flaschen und Verpackungen, die nicht ordnungsgemäß entsorgt worden waren.
Gegen 13:30 Uhr kehrten die letzten Gruppen zur Grillhütte zurück, wo die fleißigen Sammler ihre Beute ablieferten – insgesamt füllten sich elf Müllsäcke. Bei einer gemeinsamen Mahlzeit, konnten sich alle Beteiligten stärken, und es wurde über die Bedeutung solcher Aktionen und die Erlebnisse des Tages gesprochen. Ab etwa 14 Uhr traten die Helfer ihren Heimweg an, zufrieden und mit dem guten Gefühl, einen wertvollen Beitrag für den Umweltschutz geleistet zu haben. Der Erfolg der Aktion war nicht nur in den vollen Müllsäcken sichtbar, sondern auch in den vielen Gesprächen und der positiven Stimmung unter den Teilnehmern.
